Von der Intuition zur Musik

Eine musikalische Zeitreise von der Gregorianik bis in die heutige Zeit.

im Musikcafé: Musik – Kaffee – Kuchen

Live vorgetragene Stücke beleuchten die Motivation und Inspiration, Charakteristiken und Unterschiede zahlreicher Kompositionen, die unterschiedliche Epochen und Menschen beseelt haben.

Daniela Monini (Sopran) und Cecilia Casagni (Sopran) in Zusammenarbeit mit Beatrice Santini (Komponistin, Dirigentin, Pianistin und Sopran)

Musikcafé - Von der Intuition zur Musik

Beatrice Santini wurde 1966 in Ravenna (Italien) geboren. Sie ist eine vielseitige Künstlerin, die immer schon sowohl als Musikerin und Sängerin als auch im Theater gearbeitet hat. Diplome in Klavier, Gesang, Schauspiel, Chormusik und Chorleitung, Kammermusik und Komposition. Masterabschluss mit Bestnote in Korrepetition.
Klavierstudium bei Prof. Fiorenza Ferroni; verschiedene Meisterkurse u.a. bei Prof. Antonio Ballista. Gesangsstudium bei Prof. Giuliano Ciannella und Prof. Malcolm King.
Chormusik und Chorleitung studierte sie bei Prof. Leonardo Lollini. Verschiedene Meisterkurse, u.a. bei Prof. Filippo Maria Bressan und Prof. Tonu Kaljuste.
Kammermusik studierte sie bei Prof. Pier Narciso Masi, Komposition bei Prof. Gilberto Cappelli und Prof. Claudio Scannavini; Meisterkurs bei Prof. Klaus Huber.
Als Pianistin und Gesangssolistin gab sie Konzerte in zahlreichen Theaterhäusern in Italien (u.a. Rom, Turin, Genua, Messina, Terni, Rimini, L’Aquila, Mailand, Bologna, Pesaro, Bari, Ravenna) und im Ausland (Deutschland, Japan, USA).
Als Schauspielerin hat sie in mehreren italienischen Ensembles mitgewirkt, darunter Gruppo Libero in Bologna, Teatro della Munizione in Messina, Belle Bandiere in Ravenna, Diablogues in Imola, La Dama Bianca in Modena, Compagnia Morselli in Pesaro und Teatro del Dharma in Perugia.
Ihre Bühnenaktivität wurde immer von pädagogischer Arbeit begleitet. Neben Klavier-, Gesangs- und Kompositionsunterricht, führte sie zahlreiche Workshops zu Schauspiel, Kommunikation, Phonetik und Diktion, zum Einsatz von Stimme, Mimik und Gestik durch. In ihrer Tätigkeit als Pädagogin setzt sie – ausgehend von der Tomatis-Methode – die verschiedenen Funktionen des Ohres zur Stimme und zum Körper in Beziehung.
2008 debütierte sie als Regisseurin mit der Oper Euridice von Peri-Caccini im Piccolo Regio-Theater von Turin. Unter den darauffolgenden Regiearbeiten: Aschenputtel von Rossini, La Traviata von Verdi, Die Dreigroschenoper von Kurt Weill, La Bohème und Tosca von Puccini, Così fan tutte von Mozart, Hänsel und Gretel von Humperdinck.
Seit einigen Jahren arbeitet Beatrice Santini auch als Komponistin, besonders fürs Theater. Einige ihrer Werke wurden auf Festivals für zeitgenössische Musik wie Poliphonia Nova und Metamorphosi in Italien uraufgeführt.

Sonntag, 8. November 2015, 16.30h

Archeosophische Gesellschaft Düsseldorf e.V.

UKB 5 Euro

Mehr aus der Themenreihe "Chroniken vergangener Zivilisationen"